Kategorie: Technik

Kenwood KDC-DAB41U: Probleme mit dem Firmware Update (eigenverschuldet)

Inzwischen gehöre ich zum Kreis der (stolzen) Autobesitzer. Das Radio welches in meinem Auto eingebaut war, zeigte sich von CDs leider ziemlich unbeeindruckt, machte ein paar seltsame Geräusche und das wars dann.

Also musste ein neues Autoradio her. Wie üblich informierte ich mich zunächst über den aktuellen Stand der Technik. Digitales Radio mit DAB+ ist grade der letzte Schrei – in der Satellitentechnik wurde das Analogfernsehen auch schon abgeschaltet, wer weiß wann das Radio nur noch komplett digital zu empfangen ist? Also wird zukunftssicher investiert und ein Radio mit DAB+ gekauft. Meine Wahl fiel auf das Kenwood KDC-DAB41U, es macht einen vernünftigen Eindruck, hat recht gute Bewertungen bekommen, und hat eine aktive DAB Antenne dabei, die an die Fensterscheibe geklebt wird (sofern man das Kabel dorthin verlegt bekommt – viel Spaß beim Ausbau der Innenverkleidung ;)).


Der 300-dpi Pixel, oder was ist die Auflösung?

Heute musste ich beim Lesen eines Artikels schmunzeln. Weniger wegen der an sich lustigen Thematik des Artikels, sonder eher wegen des Fehlers der dem Autor unterlaufen ist.

Haben Sie auch ein Foto von einem Schrägen Schild auf der Festplatte? Dann schicken Sie uns Ihr Foto in höchstmöglicher Auflösung (mindestens 300 dpi oder 850 Pixel breit ) an die E-Mail-Adresse …

Aus: Schräge Schilder – SPIEGEL ONLINE

Nun was ist daran wohl falsch?


Energierückgewinnung aus Stoßdämpfersystemen bei Automobilen

Eine Gruppe MIT Studenten hat einen neuartigen Stoßdämpfer entwickelt der einen Teil der Energie, die bei normalen Stoßdämpfern in Wärme umgesetzt wird, in elektrische Enegier umzuwandeln.

Dazu verwenden sie einen hydraulischen Stoßdämpfer bei dem das Öl durch eine Turbine fließen muss sobald ein Stoß abgefedert wird. Die Turbine treibt einen Generator an, welcher die gewonnene Energie in die Batterie einspeisen kann oder andere elektrische Geräte versorgen kann. Die Stoßdämpfer sind mit einer elektronischen Steuerung versehen was auch die Fahrteigenschaften positiv beeinflussen soll.

Besonderes Potenzial zeigt die Technologie wohl bei schweren Fahrzeugen, bei denen bis zu 1 kW Wärmeleistung pro Stoßdämpfer messbar sei. Besonders interessant dürfte diese Technik auch für Hybridfahrzeuge sein, da es hier besonders auf die Energierückgewinnung (energy-harvesting) rund ums Fahrzeug ankommt, so wird derzeit schon die Bremsenergie wieder zurückgespeist um so die Batterie wieder zu laden.

More power from bumps in the road – MIT News Office.


Loopwing Windkraftanlage

Die in Japan entwickelte Loopwing Windkraftanlage verwendet ein, für den Bereich der Windenergie, revolutionäres Design.

Wie im Bild ersichtlich ist, verwendet Loopwing keinen herkömmlichen Propeller sondern eine komplexe geschwungene Flügelform. Das Design stammt ursprünglich aus der U-Boot-Technik, dort werden ähnlich geformte Blätter verwendet um die U-Boote möglichst leise und effizient anzutreiben.

Durch diese Flügelform, die keine scharfen Ecken aufweist, werden die Luftverwirbelungen eliminiert, die sonst an den Flügelspitzen auftreten. Dadurch ergeben sich deutlich bessere Vibrationseigenschaften und besonders gute Geräuscheigenschaften, da die Luftverwirbelungen hauptverantwortlich für die Geräuschentwicklung sind.

Von der Effizienz liegen die Geräte laut Hersteller auf einem mit Propellerwindrädern vergleichbarem Niveau bei deutlich niedrigeren Windgeschwindigkeiten. So läuft der Loopwing bereits ab 1,6 m/s (entspricht 5,76 km/h) von alleine (ohne Zuhilfenahme eines Starters wie bei Propellern) an. Die maximale Windgeschwindigkeit liegt bei 12 m/s (43,2 km/h), ab 14 m/s schaltet sich das Windrad selbstständig ab.

Wie teuer die Systeme sind und ob sie auch in Deutschland verfügbar sein werden konnte nicht auf der Homepage in Erfahrung gebracht werden.

Derzeit erwarte ich eine Antwort auf eine Anfrage per E-Mail, da mein japanisch nicht ausreichen würde um eine telefonische Anfrage zu stellen.

Links zum Thema:
Youtube – Special Loopwing
englische Herstellerseite